Sweethearts

Zwei wie Feuer und Wasser: Franny (Karoline Herfurth) ist beruflich wie privat völlig orientierungslos mit starker Tendenz zu Panikattacken. Dagegen ist die alleinerziehende Mutter Mel (Hannah Herzsprung) eine toughe Selbstversorgerin, die sich und ihrer Tochter mit einem Diamantenraub ein besseres Leben verschaffen möchte. Doch so gut Mels Plan auch ist – die Durchführung entwickelt sich eher suboptimal, und niemand hätte ihr je gewünscht, ausgerechnet Franny als Geisel zu nehmen. Franny treibt Mel mit ihren Panikattacken und „Deine Mutter“-Witzen in den Wahnsinn, während die toughe SEK-Leiterin Ingrid von Kaiten (Anneke Kim Sarnau) den beiden dicht auf der Spur ist. Und dann ist da noch der attraktive Polizist Harry (Frederick Lau), der nicht nur Franny total den Kopf verdreht, sondern gleich als zweite Geisel genommen wird. Das Chaos ist perfekt und bei dem Versuch sich einigermaßen schadenfrei aus der Situation zu manövrieren, entwickelt sich eine unerwartete Freundschaft zwischen den beiden Frauen.

Shazam!

In uns allen steckt ein Superheld – mit nur ein bisschen Magie können wir ihn hervorzaubern. In Billy Batsons (Angel) Fall muss er einfach das Wort „Shazam!“ rufen, und schon verwandelt sich das freche 14-jährige Pflegekind in den erwachsenen Superhelden Shazam (Levi) – so hat es ein uralter Zauberer bestimmt. Gerade weil Billy im Grunde noch ein Kind ist, genießt er sein muskelbepacktes, göttergleiches Alter Ego in vollen Zügen und probiert seine Superkräfte genauso aus, wie jeder Teenager es tun würde: Hauptsache, es macht Spaß! Kann er fliegen? Verfügt er über den Röntgenblick? Kann er aus dem Handgelenk Blitze schleudern? Kann er sich vor der Sozialkunde-Klausur drücken? Shazam testet seine Fähigkeiten bis zum Anschlag – mit kindlich-unbekümmerter Rücksichtslosigkeit. Doch bald wird aus dem wilden Spiel tödlicher Ernst: Wenn Shazam seine besonderen Fähigkeiten nicht schnellstens in den Griff bekommt, wird er sich gegen die bösen Mächte von Dr. Thaddeus Sivana (Strong) nicht zur Wehr setzen können.

Lloronas Fluch

La Llorona. Die weinende Frau. Eine grausige Erscheinung, gefangen zwischen Himmel und Hölle, einem fürchterlichen Schicksal ausgeliefert, das sie selbst verschuldet hat. Seit Generationen löst allein die Erwähnung ihres Namens in aller Welt Entsetzen aus. Einst hat sie ihre Kinder in einem eifersüchtigen Wutanfall ertränkt und sich dann selbst, beherrscht von ohnmächtigem Schmerz, in den reißenden Strom hinterhergestürzt. Inzwischen weint sie Tränen der Ewigkeit. Sie sind tödlich, und wer ihre nächtliche Todesklage vernimmt, ist verloren. La Llorona streift durch die Finsternis und macht Jagd auf Kinder, die ihre eigenen ersetzen sollen. Im Laufe der Jahrhunderte ist sie immer unersättlicher geworden … und ihre Methoden sind immer grausamer. Im Los Angeles der 1970er-Jahre schleicht La Llorona durch die Nacht – und verfolgt ihre kindlichen Opfer. Als eine Sozialarbeiterin die unheimliche Warnung einer verstörten Mutter ignoriert, die man der Gefährdung des Kindeswohls verdächtigt, wird sie mit ihren kleinen Kindern in eine düstere, übernatürliche Welt hineingezogen. Um La Lloronas tödlichem Zorn zu entkommen, könnte ein desillusionierter Pfarrer ihre letzte Hoffnung sein: In der Grauzone zwischen Angst und Glauben versucht dieser mit mystischen Praktiken, das Böse in seine Schranken zu weisen.

Glam Girls – Hinreißend verdorben

Von den Männern dieser Welt enttäuscht, verbündet sich Tollpatsch Penny (Rebel Wilson) mit der hochklassigen Trickbetrügerin Josephine (Anne Hathaway). Gemeinsam wollen sie auf Millionärsjagd gehen, um sich zu nehmen, was ihnen eigentlich nicht gehört. Nur Pennys unkultiviertes Auftreten steht dem Beutezug noch im Weg. Kurzerhand wird sie in die Kunst des Edelbetrugs eingeweiht. Auf dem Lehrplan stehen nun High Heels statt Hoodie und Tango statt Twerken. Ein waghalsiges Unternehmen – doch auch aus einem Ganoven-Entlein wird irgendwann ein ganz schön durchtriebener Schwan mit (sehr eigenem) Stil.