Crawl

Als ein heftiger Sturm auf die Küste Floridas trifft, ignoriert Haley alle Aufforderungen zur Evakuierung, um nach ihrem vermissten Vater zu suchen. Sie findet ihn von den Fluten eingeschlossen im Keller seines abgelegenen Hauses vor. Doch als die Zeit immer knapper wird, um dem Sturm zu entkommen, müssen die beiden am eigenen Leib erfahren, dass das steigende Wasser noch eine weitere, weitaus größere Gefahr birgt

Traumfabrik – Die Magie der Liebe

Im Sommer des Jahres 1961 ist das DEFA-Filmstudio in Potsdam-Babelsberg ein magischer Ort, voller Kreativer, die in Aufbruchsstimmung sind. Emil Hellwerk (Dennis Mojen) wurde vor Kurzem frisch aus der Nationalen Volksarmee (NVA) entlassen und steht nun vor den ehrwürdigen Toren des Filmproduktionsstudios und hat dank seines Bruders Alex (Ken Duken), der dort als Stuckateur arbeitet, eine Anstellung als Komparse bekommen. Emil kann mit der glamourösen Filmwelt zwar nicht viel anfangen, doch Alternativen gibt es für ihn auch nicht. Eines Tages lernt er am Filmset die französische Tänzerin Milou (Emilia Schüle) kennen, von der er sofort fasziniert ist. Das Glück der beiden scheint perfekt, doch dann werden die Grenzen geschlossen und die beiden auseinandergerissen. Emil fasst einen tollkühnen Plan, um zu seiner Milou zurückzukommen…

Made in China

Der junge Fotograf François hat zu seinen asiatischen Wurzeln nicht gerade das beste Verhältnis. 10 Jahre ist es her, dass er nach einem Streit mit seinem Vater die Brücken zum chinesischen Teil von Paris abgebrochen hat. Erst als seine Freundin Sophie ihm erzählt, dass er Vater wird, werden für François die Karten im großen Spiel mit der Identität neu gemischt. Er ahnt, dass er für sein Kind den Kontakt zu seiner Familie und ihren Traditionen erneuern muss.
Mit seinem besten Freund Bruno als moralische Unterstützung wagt er sich zurück ins Chinatown von Paris, doch Bruno ist ein liebevoller Chaot, der sich spontan in François‘ „Beinahe-Cousine“ verliebt und sich gedankenlos von einem Fettnäpfchen ins nächste stolpert. Von Tanten, Onkeln, Nichten und Neffen wird François mit Überschwang begrüßt. Nur sein Vater und sein kleiner Bruder, den er kaum kennt, zeigen kein Interesse am verlorenen Sohn. Der familiäre Neubeginn wird schwerer als gedacht.