Tausend Zeilen

Der eine hat Erfolg, der andere hat Zweifel! Der freie Journalist Juan Romero (Elyas M’Barek) findet Ungereimtheiten in einer Titelgeschichte des preisgekrönten Reporters Lars Bogenius (Jonas Nay). Doch die Chefetage des Nachrichtenmagazins „Chronik“ hält vorerst konsequent zu ihrem gefeierten Edelschreiber und versucht, Romeros Suche nach der Wahrheit zu ignorieren. Zu sehr haben die Chefs auf ihren jungen Shootingstar gesetzt, da darf es einfach keine Unregelmäßigkeiten geben. Doch Romero ist nicht zu stoppen. Bei seiner Recherche geht er buchstäblich an Grenzen, bis er nichts mehr zu verlieren hat … außer seinem Job, seinem Ruf und seiner Familie.

Ninja Baby

Die 23-jährige Rakel hat viele unerfüllte Träume: Eine zu spät entdeckte Schwangerschaft gehört allerdings nicht dazu. Das weiß auch das „Ninjababy“ selbst, das sie in ihren Zeichnungen als Comicfigur zum Leben erweckt und das am liebsten von Angelina Jolie adoptiert werden möchte. Stattdessen muss Rakel sich mit mehreren möglichen Vätern wie ihrem Aikido-Trainer arrangieren und gleichzeitig herausfinden, was sie eigentlich wirklich will. Gar nicht so leicht, wenn ein „Ninjababy“ dabei das ein oder andere Wörtchen mitzureden hat.

Nach dem zweifach Oscar®-nominierten DER SCHLIMMSTE MENSCH DER WELT schickt sich die nächste unangepasste junge Frau aus Norwegen dazu an, unsere Herzen im Sturm zu erobern. Beim renommierten SXSW-Festival in Austin gewann das NINJABABY den Publikumspreis, wenig später auch den Europäischen Filmpreis für die „Beste Komödie“. Ein echter Geheimtipp!

Die Spur der Knochen

Mario (Álvaro Morte) arbeitet zurückgezogen in einem Fundbüro. Seine Freizeit verbringt er damit, die Gegenstände, die sich im Laufe der Jahrzehnte angesammelt haben, zu reparieren und sie ihren Eigentümern zurückbringen. Als er im Lager auf einen Koffer stößt, der auf dem Grund eines Flusses gefunden wurde, entdeckt er darin die sterblichen Überreste eines Kleinkinds. Da die Polizei dem Fall keine Beachtung schenkt, beschließt Mario die Ermittlung selbst in die Hand zu nehmen.